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GreenKayak jetzt in Lübeck: Unterwegs für saubere Gewässer

Buchungen für Mai bis September 2025 ab sofort online möglich

Mit dem Kajak auf der Wakenitz oder der Trave paddeln und dabei helfen, die Lübecker Gewässer sauber zu halten – ab Mai 2025 wird das möglich. Gemeinsam starten die Entsorgungsbetriebe Lübeck (EBL) und die Lübeck Port Authority (LPA) mit der Umweltorganisation GreenKayak aus Kopenhagen ein innovatives Projekt für Umwelt- und Klimaschutz auf dem Wasser. Im Rahmen eines offiziellen Pressetermins betonten die zuständigen Senator:innen die Bedeutung des Projekts: „Lübeck setzt mit diesem Projekt ein starkes Zeichen für gelebte Nachhaltigkeit und bürgerschaftliches Engagement auf dem Wasser.“

Bereits gestern wurden die Kajaks zu Wasser gelassen und zu den Verleihstationen verbracht. Im Rahmen zweier Kooperationsverträge stellt GreenKayak jeweils zwei sogenannte Sit-on-Top-Zweierkajaks kostenfrei zur Verfügung. Ausgestattet mit Schwimmwesten, Paddeln, Müllgreifer und Mülleimer können die Boote ab dem 1. Mai 2025 von Bürger:innen und Tourist:innen genutzt werden, um während ihrer Fahrt Müll aus der Wakenitz, der Trave und dem Stadtgraben zu sammeln. Die Buchung ist bereits ab sofort möglich – über die GreenKayak-Website www.greenkayak.org oder die GreenKayak-App.

„GreenKayak ist eine Einladung an alle, Verantwortung zu übernehmen – für unsere Umwelt, unsere Stadt und zukünftige Generationen. Es ist ein Projekt, das Spaß macht und gleichzeitig ein echtes Zeichen für den Klimaschutz setzt“, betonte Umweltsenator Ludger Hinsen. „Die Lübecker Gewässer sind ein Herzstück unserer Stadt. Mit GreenKayak schaffen wir eine niedrigschwellige Möglichkeit, sie zu schützen – und das mit einem starken Gemeinschaftsgefühl“, ergänzte Senatorin Joanna Hagen.

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Die Kajaks der EBL sind am Kanu Club Lübeck am Buniamshof stationiert, die Kajaks der LPA am Bootshaus Marli, betreut durch den Verein EXEO e.V.. Beide Partner kümmern sich um die Ausgabe, Rücknahme und sichere Einlagerung der Boote. Die Saison läuft von Mai bis Ende September – außerhalb dieser Monate ist die Nutzung nicht möglich, um Risiken durch niedrige Wassertemperaturen zu vermeiden.

Das Projekt läuft zunächst für zwei Jahre, mit der Option auf Verlängerung. Neben der aktiven Müllsammlung schafft das Vorhaben auch Aufmerksamkeit für das Problem der Gewässerverschmutzung – insbesondere durch Plastikmüll – und sensibilisiert für einen nachhaltigen Umgang mit der Natur. Gesammelter Müll wird nach der Fahrt gewogen und kann unter dem Hashtag #greenkayak in den sozialen Medien geteilt werden.

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